Startschuss für unser Schützenfest

Es kommt der Tag, da will die Säge sägen, heißt es in der herrlichen Kohlenpott-Klamotte von Filmemacher Adolf Winkelmann. Und dieser Tag war für Franz-Jupp Köster der Mittwoch: Mit der Motorsäge ging er den Pottbrock'schen Wacholdern an den Kragen und schnitt einen ganzen Treckeranhänger voll Grün, das wir zum Kranzbinden benötigen. Und damit fiel der Startschuss für unser Schützenfest. Während bei Pottbrocks an der Recklinghäuser Straße tatkräftige Männer tatkräftig anpackten, krempelten andere Schützenbrüder auf der Vogelwiese die Ärmel hoch. In nahezu rekordverdächtiger Zeit wurde unter Anweisung von Werner Schomberg und des emsigen Hansi Beermann das Häuschen an der Vogelstange aufgebaut, das zunächst den schießenden Schützen Wetterschutz bieten soll, von dessen Dach sich aber nach dem Königsschuss das neue Königspaar dem Schützenstaat präsentiert.
Laurenz Meßmann hatte zuverlässig den Bohrer besorgt, und Volker Müller ließ es sich nicht nehmen, die Löcher für die Zaunpfähle zu bohren, mit denen die Vogelwiese abgesperrt wird.
Eine weitere Gruppe fand sich dann nach und nach auf dem Hof von Theo Geismann ein, um dort den Ort des Kränzens vorzubereiten. Hier wurden jede Menge Bierbänke aufgebaut - aber natürlich auch jede Menge Getränke geschleppt. Wer will schon beim Kränzen auf dem Trockenen sitzen?
Der Startschuss ist also gefallen, wir dürfen uns auf ein fantastisches Schützenfest freuen!