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Mit einem Feldgottesdienst am
Ehrenmal an der Schützenstraße begann der Schützenfest-Sonntag. Der
Gottesdienst fand unter dem "Kulturhauptstadtkreuz 2010" statt, einem ganz
besonderen Kreuz. Es wurde von Pater Abraham Fischer, Theologe und Schmied
in der Klosterschmiede der Abtei Königsmünster bei Meschede, erstellt. Mit
ihm verbinden sich die Grüße und Segenswünsche des Bistums Münster, des
Erzbistums Paderborn, des Ruhrbistums Essen sowie der evangelischen
Landeskirche im Rheinland und der evangelischen Landeskirche von Westfalen.
Es wurde als Doppelkreuz gestaltet in der Form eines Labyrinthes. Ein
Hinweis darauf, dass Christus im Wandel unsres Lebens wie auch im Wandel
unserer Kultur ein konstanter Bezugspunkt bleibt, in dem wir uns wieder
finden.
Dieses Kreuz hat sich als wanderndes Symbol durch die 53 Städte der
Europäischen Kulturhauptstadt RUHR 2010 auf den Weg gemacht und wird auch
von Waltrop aus weiterziehen, bis es als Leihgabe der Ruhrgebietskirchen zum
Jahr 2011 in Tallin seinen Platz finden wird.
Nach dem Gottesdienst ging es zum Frühschoppen und Frühkonzert ins Festzelt.
Hierzu waren ganz besonders die Bewohner der Altenheime in Waltrop
eingeladen. Rund einhundert Senioren waren von Schützen aus allen Kompanien
ins Zelt gebracht und bewirtet worden. Besonderen Spaß hatten die alten
Leutchen am Gesang unserer Kompaniemitglieder. Vor allem das Lied "Die
Vögelein vom Titikaka-See" hatte es ihnen angetan. |
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